Die Updates vom Januar haben einige Probleme hervorgerufen, die Microsoft jetzt mit Aktualisierungen beheben will
Windows Server Domain Controller könnten unerwartet neu starten, virtuelle Maschinen nicht mehr starten, VPN-Verbindungen gestört oder ReFS-formatierte entfernbare Medien nicht mehr eingebunden werden: Die Updates zum Jänner Patchday von Microsoft hatten unerwartete teils katastrophale Nebenwirkungen. Der Hersteller versucht nun die Probleme zu beheben.
Verfügbare Aktualisierungen
Microsoft stellt für folgende Betriebssysteme Updates sowohl als optionale Windows Updates als auch im Windows Update Katalog bereit:
- Windows 11 21H1: KB5010795
- Windows Server 2022: KB5010796
- Windows 10 20H1, 20H2, 21H1, 21H2 sowie Server 20H1 und 20H2: KB5010793
- Windows 10 und Windows Server 1909: KB5010792
- Windows 10 und Windows Server 1809 sowie Windows Server 2019: KB5010791
- Windows 10 und Windows Server 2016: KB5010790
- Windows 10 1507: KB5010789
- Windows 7 SP1: KB5010798
- Windows Server 2008 SP2: KB5010799
Ausschließlich im Windows Update Katalog sind folgende Patches zu finden:
Betroffene Nutzer sowie Administratoren sollten die bereitgestellten Updates rasch installieren, insbesondere, wenn die fehlerhaften Updates vom Januar deinstalliert wurden.
Updatequalität muß verbessert werden
Wie diese Fehler unbemerkt in die finalen Updates rutschen konnten, bleibt unklar. Microsoft muß die Qualitätssicherung aber auf jeden Fall deutlich verbessern. Für zu viele der letzten Updates musste das Unternehmen fehlerbereinigte Versionen nachliefern.